nordmedia und Kommunen - zusammen für den Filmstandort
Netzwerk Filmstandort Niedersachsen

Welchen wirtschaftlichen Effekt, welches Marketing-Potenzial haben Dreharbeiten für Städte und Kommunen. Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der auf Einladung der nordmedia, der Mediengesellschaft der Länder Niedersachsen und Bremen, Vertreter aus zwölf niedersächsischen Städten in Hannover zusammen kamen, um sich kompetent informieren und beraten zu lassen.

Mechthild Kaub, freie Film- und TV Beraterin, machte anschaulich und praxisnah die kommunalen Presse- und Marketing-verantwortlichen fit für den Filmmarkt. Was lockt Filmproduzenten an einen Standort, was sind die Anforderungen an den Drehstandort und wie können Kommunen daraus einen Vorteil für sich ziehen - zentrale Fragen, die auf konzentrierte Resonanz trafen und deren Diskussion zu ersten konkreten Ergebnissen führte: unter Federführung der nordmedia werden sich die beteiligten Kommunen vernetzen und eine gemeinsame Marketinginitiative schaffen. Die begonnene Zusammenarbeit wird in zwei weiteren Treffen vertieft.

„Wir freuen uns über den Erfolg und das konkrete Ergebnis aus diesem ersten Treffen“, zog Initiatorin Rangeen Horami von der nordmedia Film Commission eine erste Bilanz. Dies sei ein weiterer wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des Standorts Niedersachsen, der in letzter Zeit immer häufiger als Drehort von Filmproduzenten nachgefragt wird. Filmteams erobern sich derzeit die Region von der Küste und Ostfriesland bis zum Harz - Tendenz steigend.
Folgende Städte waren beim ersten Treffen vertreten: Braunschweig, Celle, Emden, Göttingen, Goslar, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Salzgitter, Wilhelmshaven. Auch für den Standort Bremen plant nordmedia eine solche „Trainingsmaßnahme“.