Zwei Silberne Bären für nordmedia-geförderten Spielfilm "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"
- Hauptdarstellerin Meltem Kaptan und Drehbuchautorin Laila Stieler ausgezeichnet
Auf der Preisverleihung der 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin wurde Meltem Kaptan „für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle“ und Laila Stieler für „das Beste Drehbuch“ mit dem silbernen Bären für RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH ausgezeichnet.
Der nordmedia-geförderte Kinospielfilm von Regisseur Andreas Dresen erzählt die Geschichte von Rabiye Kurnaz, die im Kampf um die Freilassung ihres Sohnes Murat aus ihrem Bremer Reihenhaus direkt in die Weltpolitik katapultiert wird und schließlich vor dem Supreme Court in Washington landet. Produziert wurde die deutsch-französische Koproduktion von der Pandora Film Produktion.
Auch der Kinoverband AG Kino - Gilde e.V. hat RABIYE KURNAZ GEGEN GEORGE W. BUSH ausgezeichnet: Mit dem Gilde Filmpreis für den „besten Film im internationalen Wettbewerb der Berlinale“.
Auch Kameramann Rafael Starman wurde ausgezeichnet: Mit dem Drama GEWALTEN erhielt er den Heiner-Carow-Preis. Der geförderte Spielfilm von Constantin Hatz wurde von der Kinescope Film GmbH aus Bremen produziert und zu großen Teilen im Harz gedreht.
Die Jury betont: „Gewalten hat es uns nicht leichtgemacht, er ist nicht gefällig, wir waren ihm ausgeliefert, aber es ist ein Film, der nachhallt, dessen intensiven Bildern wir uns nicht entziehen konnten, der zu Fragen zwingt, auf die sich schwer Antworten finden lassen.“ Der Preis wird von der DEFA-Stiftung ausgelobt und ist mit 5.000 Euro dotiert.