Seit 09.09.2021 wieder im Kino: "Mucha - zwischen Popkunst und Slawischem Epos"

Seit 09.09.2021 ist der nordmedia-geförderte Dokumentarfilm MUCHA - ZWISCHEN POPKUNST UND SLAWISCHEM EPOS von Roman Vavra im Verleih von maxim film wieder in den Kinos gestartet, der aufgrund des Lockdowns im Herbst 2020 dort leider nur kurze Zeit zu sehen war. Die internationale Koproduktion erzählt die Lebensgeschichte des tschechischen Künstlers Alfons Mucha (1860-1939), der Ende des 19. Jahrhunderts zu den Vorreitern des Jugendstils gehört. Seine Bilder begeistern auch die Jugend späterer Generationen als der Jugendstil längst verklungen ist, insbesondere die der Hippiekultur.

Am 09.09.2021 findet die Bremer Kinopremiere um 20.00 Uhr mit dem deutschem Team im City 46 statt. Alle Kinotermine werden hier fortlaufend aktualisiert: www.maxim-film.de/portfolio-items/mucha

Praktisch über Nacht wird Mucha in Paris mit seinen Postern für die Starschauspielerin Sarah Bernhardt berühmt. Doch auf der Höhe seines Ruhms verlässt Mucha Paris, um sein Lebensprojekt „Das Slawische Epos“ zu verwirklichen. 18 Jahre lang arbeitet er an dem monumentalen Bilderzyklus - und trifft am Ende auf heftige Ablehnung.

In den 1960ern entdeckt die Hippiekultur seine Bildwelt neu, seine Jugendstilposter erlangen Kultstatus. Bis heute inspiriert Mucha viele Künstler. Der Grafikdesigner Stanley Mouse, der Graffitikünstler Mear One und der Illustrator Yoshitaka Amano sprechen im Dokumentarfilm über seinen Einfluss auf ihre Werke. Dennoch ist Alfons Mucha vielleicht einer der berühmtesten unbekannten Künstler der Welt. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des tschechischen Künstlers Alfons Mucha aus der Sicht seines Sohnes, des Schriftstellers und Bonvivants Jirí Mucha, mit einer Fülle von Re-Enactments, Animationen, Archivmaterial sowie Gemälden und Fotos.

 


Weitere Informationen:
MUCHA - ZWISCHEN POPKUNST UND SLAWISCHEM EPOS
CZ/DE 2020
Regie: Roman Vavra
95 min

Im Verleih von:
maxim Film
www.maxim-film.de