STEHT HONGKONGS KUNSTSZENE VOR DEM AUS?
- Genre
- Dokumentation
- Format
- HD
- Länge
- 52 min
- Land/Jahr
- DE 2023
- Regie
- Minh An Szabó de Bucs
Was macht Hongkong noch aus, wenn es seine Sonderrechte und Freiheiten, seine „Hongkongness“ verliert? Hongkong war vor der Übergabe an China berühmt für sein Essen, den Konsum, die florierende Wirtschaft, seine Popkultur und seine Independent Filme.
Die großen Regisseure wie Johnny To und Wong Karwei sowie ihre Schauspielstars sind nach China abgewandert, weil dort die größeren Absatzmärkte sind. Geblieben sind Experimentalfilmer, die mit dystopischen Filmen nach Identifikation suchen. Jüngst wurden einige verhaftet und ihre Filme zensiert. Das Straßenbild von Hongkong hat sich geändert, die kleinen Läden sind den großen Markengeschäften gewichen. Die Hongkonger können sich die horrenden Immobilienpreise nicht mehr leisten, sie können sich ihre eigene Stadt nicht mehr leisten.
Buch, Regie: Minh An Szabó de Bucs
Produktion: Medea Film Factory
Produzentin, Herstellungsleitung: Irene Höfer
Produktionsleitung: Nalan Kahriman
Produktionsassistenz: Malene Düvell
Kamera: Sabine Panossian, Edwin Lee, Andy Lewis
Steiger Hongkong: Vivien Wong
Ton: Dominic Yip, Lukas Soboll
Schnitt: Simone Dobmeier
Mitwirkende: N.N.
Redaktion: Gita Datta, NDR
Foto: Installation view, Samson Young, the mind blanks at the glare, Galerie Gisela Capitain, Cologne, 2022 Courtesy the artist and Galerie Gisela Capitain, Cologne, Foto: Simon Vogel
Drehorte: Deutschland (Köln), Hongkong
Drehzeit: 04/2022 - 06/2022
Produktionsstand: Endfertigung
Förderung: nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH (Produktion)
Information:
Medea Film Factory GmbH
Bödekerstraße 88
30161 Hannover
Tel.: +49 (0) 511-84 86 76 96
E-Mail: factory@medeafilm.de