Setbesuch in Bremen: "Lügen"

Bremen wird zum Schauplatz für die Kinoleinwand

Am Set auf dem Marktplatz Bremen (v.l.): Alina Levshin, Thomas Heinze, Meret Becker, Jeannette Hain, Florian David Fitz, Regisseurin Vanessa Jopp, Jochen Coldewey (nordmedia) und Jonas Dornbach Komplizen Film)
Am Set auf dem Marktplatz Bremen (v.l.): Alina Levshin, Thomas Heinze, Meret Becker, Jeannette Hain, Florian David Fitz, Regisseurin Vanessa Jopp, Jochen Coldewey (nordmedia) und Jonas Dornbach Komplizen Film)

Insgesamt 27 Tage hat das Filmteam von Vanessa Jopps neuem Spielfilm LÜGEN von März bis April 2013 in Bremen gedreht. Drehorte waren unter anderem das Ostertor, Steintor, Marktplatz und der Hafen. In LÜGEN verstrickt spielen u.a. Meret Becker, Thomas Heinze, Florian David Fitz, Jeanette Hain und Alina Levshin, um die Verwicklungen ihrer gegenseitigen Flunkereien, Geheimnisse und Lebenslügen zu entwirren. Am 12. April 2013 wurde die Hochzeitsszene mit Meret Becker und Thomas Heinze am Bremer Marktplatz gedreht und sonntags darauf die Dreharbeiten in Bremen abgeschlossen.

Vanessa Jopp hat gemeinsam mit den SchauspielerInnen die Charaktere des Filmes erarbeitet, um authentische, lebensnahe Figuren zu kreieren. Das semi-improvisierte Drehkonzept von KOMM NÄHER diente als Vorbild für LÜGEN. Als Vorlage diente ein Treatment, das sie gemeinsam mit Autor Stefan Schneider geschrieben hat. Durch die intuitive Arbeitsweise wird Vanessa Jopp eine besondere Nähe zu den Figuren und ihren Geschichten erzeugen. Es darf gefühlt, gelacht und geweint werden.

Meret Becker und Thomas Heinze in der Hochzeitskutsche auf dem Marktplatz Bremen
Meret Becker und Thomas Heinze in der Hochzeitskutsche auf dem Marktplatz Bremen

Zum Inhalt: Mit präziser Beobachtungsgabe erzählt die Gesellschaftskomödie von Figuren, die auf die eine oder andere Art und Weise in Lügen verstrickt sind. Alle Menschen lügen und werden belogen. Wir lügen aus Angst vor Liebesentzug, vor Jobverlust, zur Konfliktvermeidung, um besser da zustehen, um andere Menschen zu schützen, um anderen zu schaden oder weil wir die Wahrheit verdrängen oder sie schlichtweg unerträglich scheint. Manchmal jedoch zwingen uns Ereignisse die Augen aufzumachen. Und dann? Alles bricht zusammen und am Ende kann eine neue Freiheit entstehen und im besten Fall eine neue Form von Glück. Davon handelt dieser Film. Und natürlich auch von Liebe und Hoffnung.

Produziert wird der Ensemblefilm von Komplizen Film in Koproduktion mit Erfttal Film und Radio Bremen/WDR und ARTE. Gefördert mit Mitteln der nordmedia. Wild Bunch Germany bringt den Film 2014 in die Kinos.