Setbesuch in Satemin: "Noch ein Seufzer und es wird Nacht"
Stürmische Dreharbeiten im Wendland
Das Wendland in Niedersachsen bot mit seinen weiten Feldern und einsamen Landstraßen die perfekte Kulisse für den im norddeutschen Nirgendwo spielenden Film NOCH EIN SEUFZER UND ES WIRD NACHT. Vom 12. bis 17. Januar 2015 drehte Heikko Deutschmann hier seinen nordmedia-geförderten Kurzspielfilm in den Orten Gartow und in seiner Wahlheimat, dem idyllischen Rundlingsdorf Satemin. Regisseur, Produzent und Autor Deutschmann war begeistert von seiner Crew, die sich trotz stürmischer Wetterbedingungen nicht aus der Ruhe bringen ließ und vollen Einsatz zeigte. Er lobte die Zusammenarbeit seines großartigen Teams sowie die schauspielerische Leistung seiner Darsteller.
NOCH EIN SEUFZER UND ES WIRD NACHT handelt von den beiden Langezeitarbeitslosen Carl (Boris Aljinovic) und Alfons (Robert Gallinowski), die an einer Trainingsmaßnahme der Arbeitsagentur teilnehmen müssen, um der Zwangsverrentung zu entgehen: Zu zweit und zu Fuß sollen sie Lappland durchqueren. Aber schon auf dem Weg zum Skandinavienkai drohen sie an genau jenen Problemen zu scheitern, die ihr ganzes Leben zerstört haben. Sie müssen erkennen, dass sie die Hürde nur gemeinsam überwinden können - ein Film über Lügen, Solidarität und Freundschaft.
Die Wendländer freuten sich über die Dreharbeiten und unterstützten das Filmteam zusätzlich. Der Kurzfilm wird voraussichtlich ab Juni 2015 in den Kinos und auf Festivals zu sehen sein.
Fotos: Markus Stein für das vIerte elemeNt