Christoph Vogel

Was war Ihr Einstieg in den Bereich der APITs? 

Seit Erscheinen von 3D Engines wie Unreal und Unity bestand ein großes Interesse, interaktive Medien zu gestalten. Der anschließende Start des Medieninformatik Studiums eröffnete weitere spannende Möglichkeiten für mich, immersive 3D Räume zu entwerfen. Der Kontakt zu Mixes-Reality 2014, mit dem Einstieg als Mitarbeiter im Forschungslabor der Hochschule Düsseldorf, motivierte weiter in die Welt der Entwicklung von digitalen Anwendungen sowie das damit verbundene User-Experience Design in den Bereichen AR, VR und MR einzutauchen. 

Was macht Sie zum Experten? 

Nach abgeschlossenem Berufskolleg mit Fokus auf Gestaltung 2009 und dem anschließenden Start eines Medieninformatik Studiums, erweiterte ich meine Kenntnisse über Prototypenentwicklung, 3D Enviroment Design und Programmierung im Forschungslabor der Hochschule Düsseldorf. Als Koordinator übernehme ich seit 2018 digitale Projektleitung von mehrjährigen Forschungs- sowie wirtschaftlichen Drittmittelprojekten wie z.B EFRE. Seit dem Start als nebenberuflicher Unity-Entwickler im Jahr 2015 konnte ich in über 60 Projekten mein breit aufgestelltes Wissen über digitale Produktionen vertiefen. 

Welche Möglichkeiten bieten Ihrer Meinung nach die APITs für Unternehmen außerhalb der Gaming-Branche? 

Im Bereich Wissensvermittlung/ Schulungen bieten die APITs viele Werkzeuge an, um effektiv Verständnis zu erzeugen oder Kenntnisse zu vertiefen. Die Zeiten von langweiligen Texten und monotonen Videos sollten immer mehr der Vergangenheit angehören. Jeder kennt das, man kann viel Theorie über das Fahrradfahren lernen, aber erst durch das Ausprobieren und "machen" tritt ein nachhaltiger Lerneffekt ein. 

 

Seine Unternehmens-Webseite: vobe.digital