38. Filmfest Osnabrück - Festival des Unabhängigen Films

11. - 15. Oktober 2023, Osnabrück

Vom 11. bis zum 15. Oktober 2023 lädt das 38. Filmfest Osnabrück in die niedersächsische Friedensstadt zu vielseitigen Filmerlebnissen und Austausch ein. Das Festival des Unabhängigen Films präsentiert an fünf Festivaltagen insgesamt 81 Filme und 13 Musikvideos in sieben Sektionen und vier Wettbewerben.

Im Wettbewerb um den mit 15.000 Euro dotierten Friedensfilmpreis Osnabrück konkurrieren Spiel- und Dokumentarfilme, die sich in herausragender Weise für humanes Denken und Toleranz aussprechen.

Filmstill ELAHA, Christopher Behrmann / Kinescope Film
Filmstill ELAHA, Christopher Behrmann / Kinescope Film

Mit dem Filmpreis für Kinderrechte wird ein Spiel- oder Dokumentarfilm ausgezeichnet, der sich überzeugend mit der Situation von Kindern in aller Welt und ihren Rechten auseinandersetzt. Die Filme stammen unter anderem aus Portugal, Israel, Mexiko. Eine Jury von Jugendlichen aus Stadt und Landkreis Osnabrück wird unter dieser Auswahl den von der Stadt Osnabrück gestifteten Filmpreis für Kinderrechte vergeben.

Die Programmauswahl präsentiert dabei Filme neuer und bereits bekannter Filmschaffenden, wie die mexikanische Dokumentarfilmerin Tatiana Huezo, die mit ihrem neusten Film „El eco“ bereits zum dritten Mal in das Festivalprogramm aufgenommen wurde. Oder den Filmemacher und Journalisten Philipp Jedicke, der mit seinem zweiten Dokumentarfilm „Vienna Calling“ erneut ein gutes Gespür für die Musikszene beweist. Aber auch viele neue Stimmen wie die Debüts von Cyrielle Raingou „Le spectre de Boko Haram“, Amanda Nell Eu „Tiger Stripes“ oder die beiden deutschen Beiträge „The Homes We Carry“ von Brenda Akele Jorde und der nordmedia-geförderte Film ELAHA von Milena Aboyan werden präsentiert.

Weitere Informationen zum Festival und das komplette Programm finden Sie hier.