Setbesuch in Gifhorn: "Die Frau, die im Wald verschwand"

Matthias Brandt und Stefan Kurt
Matthias Brandt und Stefan Kurt

Oliver Storz beschäftigt sich auch in seinem neuen Film mit deutscher Nachkriegsgeschichte: Der renommierte Regisseur und Autor setzt im Herbst 2007  u.a. in Gifhorn das Drama DIE FRAU DIE IM WALD VERSCHWAND nach eigenem Buch in Szene. In dem von nordmedia geförderten TV-Film wird der Oberbürgermeister einer Kreisstadt nach dem Verschwinden seiner Frau mit verdrängten Geschehnissen der nahen und etwas ferneren Vergangenheit konfrontiert.

Stefan Kurt, Karoline Eichhorn und Matthias Brandt
Stefan Kurt, Karoline Eichhorn und Matthias Brandt

In Neubokel, ein Ortsteil der Stadt Gifhorn, wurde mit einem Flachdach-Bungalow die passende Location für die 50er-Jahre-Geschichte gefunden. Die Bewohner des Hauses konnten für einen längeren Zeitraum problemlos ausquartiert werden, so daß alle Vorbereitungen für den Dreh vorgenommen werden konnten. Aufwendig war die Kulisse dennoch: das Haus samt Nebengebäude wurde für die Filmaufnahmen grau gestrichen. 14 Tage lang standen hier Matthias Brandt, Stefan Kurt und Karoline Eichhorn vor der Kamera.

Kameramann Frank Brühne und Regisseur Oliver Storz
Kameramann Frank Brühne und Regisseur Oliver Storz

Neben dem am Waldrand gelegenen Grundstück konnte auf einem Tennisplatz der örtliche Caterer ein Zelt aufbauen und die Crew in direkter Nachbarschaft verpflegen. Zum Einsatz kam auch die Neubokeler Feuerwehr, die in einer Szene für den Regen sorgte.

Thomas Schäffer, Regina Ziegler, Oliver Storz und Doris Heinze
Thomas Schäffer, Regina Ziegler, Oliver Storz und Doris Heinze

Produzent der NDR/SWR-Koproduktion ist die Ziegler Film. Für den NDR hatte Grimmepreis-Träger Storz u. a. bereits den ebenfalls von nordmedia geförderten IM SCHATTEN DER MACHT über die Guillaume-Affäre gedreht. Sein neues Werk wird voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten zu sehen sein.

Weitere Informationen: DIE FRAU DIE IM WALD VERSCHWAND