Michael Bertram

Was war Ihr Einstieg in den Bereich der APITs? 

2014 habe ich in einem Auslandssemester in Helsinki das erste Mal mit Vuforia und Unity eine AR App erstellt. Ich war direkt begeistert und machte das Thema anschließend zu meiner Bachelorarbeit. Außerdem beschloss ich in Düsseldorf mit einem Master-Studium meine Fähigkeiten zu vertiefen. Fasziniert hat mich anfangs, wie schnell man besonders in VR einen Grad der Immersion erreichen kann, obwohl man klar erkennt, dass die Umgebung z.B nur stillistisch dargestellt ist. Gut beobachten konnte ich das in der "Planken-Demo" von der Hochschule Düsseldorf. 

Was macht Sie zum Experten?

Ich habe in meinem Medieninformatik-Studium im Bachelor und Master eine solide Informatikausbildung bekommen. Darüber hinaus arbeitete ich fast fünf Jahre im MiRVi Labor der Hochschule Düsseldorf im Bereich Mensch Computer Interaktion. Zeitgleich machte ich aber auch Erfahrungen als Freiberufler mit kommerziellen Projekten in diesem Gebiet. Seit 2016 habe ich erfolgreich über 60 Projekte umgesetzt, für unterschiedliche Kunden und mit unterschiedlichen Technologien. 

Welche Möglichkeiten bieten Ihrer Meinung nach die APITs für Unternehmen außerhalb der Gaming-Branche?

Im Bereich Wissensvermittlung/ Schulungen bieten die APITs viele Werkzeuge an, um effektiv Verständnis zu erzeugen oder Kenntnisse zu vertiefen. Die Zeiten von langweiligen Texten und monotonen Videos sollten immer mehr der Vergangenheit angehören. Jeder kennt das, man kann viel Theorie über das Fahrradfahren lernen, aber erst durch das Ausprobieren und "machen" tritt ein nachhaltiger Lerneffekt ein. 

 

Seine Unternehmens-Webseite: vobe.digital