Berlinale-Filmmarkt 2021: Internationales Interesse für das Screening nordmedia-geförderter Filme

Auf dem European Film Market (EFM) der Berlinale stellte das Film und Medienbüro Niedersachsen vom 2. bis 5. März 2021 neun nordmedia-geförderte Produktionen vor. Gezeigt wurden die Dokumentarfilme DIE LETZTEN REPORTER, GOSIA@TOMEK, TOXIC BUSINESS, die Spielfilme RAZZMATAZZ, HURENSÖHNE - EIN REQUIEM, die Kurzfilme NOCTUIDAE, DIE DACHRINNE und TANTE ÜMMÜ sowie die Piltofolge der Serie DIE MORDAPOSTEL.

240 FilmeinkäuferInnen, TV-RedakteurInnen, FestivalkuratorInnen, Filminstitutionen und weitere Gäste sahen die Filmmarkt-Screenings, die erstmals virtuell stattfanden. Sie kamen überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Russland, Ukraine, USA, China, Japan, Süd-Korea, Jordanien, Kolumbien, Iran, Kanada, Brasilien, Mexiko, Estland, der Türkei und verschiedenen anderen europäischen Ländern.

Zur Vorbereitung auf den Berlinale Filmmarkt gab es auch in diesem Jahr wieder einen mehrtägigen Workshop mit Hintergrundinformationen über die Markt- und Vertriebssituation, zu dem die Rerentinnen Andrea Schütte von Tamtam Film, Manola Novelli von Pluto Film und Julia Dordel von Dorcon Film ihr Wissen beisteuerten. 

Seit 1991 organisiert das FMB die Screenings auf dem EFM, einem der wichtigsten internationalen Filmmärkte. Seit 2017 findet der begleitender Workshop statt. Die Vorführungen und das vorbereitende Workshop-Programm werden gefördert durch die nordmedia.