Starke Nachwuchsförderung, Besucherrekorde und Berlinale-Wettbewerb: nordmedia zieht positive Bilanz

Jahresbilanz 2018

  • 9,46 Mio. Euro für 225 Projekte
  • Regionaleffekt von 194 %
  • nordmedia-geförderter Debütfilm "Systemsprenger" von Nora Fingscheidt im Wettbewerb der 69. Berlinale
  • 61 Preise und Auszeichnungen für 30 Projekte
  • Rund 70 fertiggestellte Produktionen
  • Start für das Stipendienprogramm "CLOSEUP Bremen"
  • Starke Nachwuchsförderung: "mediatalents"-Kurzfilm gewinnt zwei Festivalpreise, drei „Nordlichter“-Thriller fertiggestellt
  • Gute Resonanz für das APITs Lab in Niedersachsen
  • Weltpremiere: Live-Übertragung der „Hannover Proms 2018“ in zehn niedersächsische Kinos
  • Eindrucksvolle Filmsets: Leuphana Uni Schauplatz für Adler-Olsen-Verfilmung, Kinoadaption von „Berlin, Berlin“ im Harz gedreht
  • Gut besuchte und eindrucksvolle Filmfestivals in Niedersachsen: Auszeichnung für Holocaust-Überlebenden Leon Schwarzbaum auf dem Filmfest Emden, Besucherrekord in Braunschweig
  • Erfolgreiche Kinolandschaft: Raschplatz-Kino in Hannover zum besten Kino Deutschlands gekürt, 57 Kinos gewinnen Kinoprogrammpreis
  • Kinostart für 19 Filme
  • Ausblick 2019: Berlinale, Kinostarts

Auch im Jahr 2018 bildeten die drei Felder Fördern - Vernetzen - Entwickeln den Kern der Aktivitäten der nordmedia. Insgesamt wurden 225  Projekte in den Bereichen Film, Fernsehen, Games, Kino sowie crossmediale Inhalte mit rund 9,46 Mio. Euro gefördert, die bei erwarteten Gesamtherstellungskosten von 85 Mio. Euro und einem Regionaleffekt von 194 Prozent mit rund 18,3 Mio. Euro in die Standorte Bremen und Niedersachsen zurückfließen sollen. Mit richtungsweisenden Veranstaltungsreihen, branchenrelevanten Workshops und der Präsenz auf nationalen und internationalen Messen wurden Medienakteure und -szene in Niedersachsen und Bremen effektiv vernetzt.

Im Wettbewerb der 69. Berlinale wird im Februar 2019 zum ersten Mal seit 2014 wieder ein nordmedia-geförderter Film Premiere feiern: Der Debütfilm von Nora Fingscheidt "Systemsprenger", der u. a. in der Lüneburger Heide gedreht wurde, kann sich in diesem Jahr Hoffnung auf einen goldenen Bären machen. Im August 2018 fiel außerdem der Startschuss für das neue Stipendienprogramm "CLOSEUP Bremen", das in Kooperation mit dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen entwickelt wurde und den Medienstandort Bremen festigen soll. Im September 2018 fand zudem eine Weltpremiere der besonderen Art in Niedersachsen statt: Das Klassikkonzert „Hannover Proms 2018“ wurde als Live-Kinoevent in zehn niedersächsische Kinos übertragen.

„Innovative Projekte, eine starke Nachwuchsförderung und hochwertige Film- und Fernsehproduktionen prägten das Jahr 2018“, sagt Thomas Schäffer, Geschäftsführer der nordmedia. „Die Live-Konzertübertragung der ‚Hannover Proms 2018‘ mit Dolby Atmos durch TVN ist ein Beleg für die leistungsfähigen und innovativen Dienstleistungsunternehmen aus der Förderregion. Auch im Animationssektor zeigt sich ein wachsender Schwerpunkt der Förderung: Nach den Kinoerfolgen von ‚Happy Family‘ und ‚Die Häschenschule - Jagd nach dem goldenen Ei‘ wurden nun die Fortsetzungen unterstützt. Die Nachwuchsförderung bleibt eine zentrale Aufgabe der nordmedia und wurde in 2018 mit dem neuen Programm ‚CLOSEUP in Bremen‘ weiter verstärkt. Die Ergebnisse der ‚Nordlichter‘ ebenso wie die der ‚mediatalents‘ in Niedersachsen und von ‚Filmstart in Bremen‘ wurden auf namhaften Filmfesten wie dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken gezeigt. Der geförderte Debütspielfilm ‚Systemsprenger‘ wird seine Premiere im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale feiern. Nach ‚Gegen die Wand‘, ‚Yella‘ und ‚Zwischen Welten‘ ist dies nun der vierte nordmedia-geförderte Film, der diesen Sprung in das Wettbewerbsprogramm der Berlinale geschafft hat. In der Sparte der TV-Förderung freut sich nordmedia aktuell über drei Deutsche Fernsehpreise für den Zweiteiler ‚Gladbeck‘. Neben den hohen Fördereffekten, die in diesem Jahr erneut gesteigert werden konnten, belegen die zahlreichen Preise, dass Quote und Qualität bei nordmedia zusammen gehen.“