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Meist als Heger Tor bezeichnet, trägt das Bauwerk offiziell seit seiner Erbauung im Jahr 1817 den Namen Waterloo-Tor. Über die seitlich erbauten Wallrampen und einen Treppenaufgang erreicht man die Plattform des Tores, auf dem sich auch ein Biergarten befindet. Vom Tor hat man einen sehenswerten Blick aus das historische Heger-Tor-Viertel. Das Quartier mit einer Fläche von rund 5,5 Hektar bildet den äußersten westlichen Teil der Altstadt Osnabrücks und ist für seine Gastronomie- und Kneipenszene sowie seine Boutiquen und Steinwerke bekannt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Viertel durch Luftangriffe fast völlig zerstört, konnte aber im Laufe der Nachkriegszeit rekonstruiert werden. Markante Gebäude des Quartiers sind beispielsweise das Steinwerk in der Bierstraße, das Haus Willmann, das Hotel Walhalla und das Haus Tenge in der Krahnstraße.

Siehe auch: Dreharbeiten-Leitfaden für Osnabrück

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