Wie plane ich meinen Garten in AR?

APITs Lab zu Gast beim Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen

Das APITs Lab zu Gast beim Verband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.
Das APITs Lab zu Gast beim Verband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.

Das APITs Lab war am 13. April 2021 virtueller Gast des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V. Dabei informierten sich mehr als 20 BesucherInnen darüber, inwiefern sich APITs-Techniken für die Landschafts- und Gartenplanung nutzen lassen.

Zur Begrüßung richtete Patrick Büch, stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes, einige Worte an die Gäste bevor Monika Kretschmer von der Demografieagentur Oldenburg  mit ihrem Vortrag begann. Dabei stellte sie das Förderprogramm „unternehmensWert:Mensch plus“ vor, welches Unternehmen bei Digitialisierungsprozessen unterstützt.

Anna Weisenberger, Projektleiterin der Landesinitiative APITs Lab, zeigte anschließend, was Applied Interactive Technologies (APITs) sind und wofür sie gewinnbringend genutzt werden können. Außerdem stellte sie vor, wie Unternehmen unterstützt werden, sich selbst an diese Themen zu wagen. So zeigte sie zum Beispiel, wie LandPlan OS und die Hochschule Osnabrück Augmented Reality (AR) in Planungsprozesse von Windrad-Stellplätzen einsetzen. Außerdem sprach Weisenberger über Bauvorhaben wie das Energetische Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Osnabrück. Hier wurde die Bürgerbeteiligung am virtuellen Modell vorgenommen wird und mithilfe von APITs ungesetzt.

Im Anschluss begann APITs Lab Expertin Elena Seliger mit ihrem Vortrag. Bei der Marketing-Agentur Motion Media GmbH ist sie für die Projektleitung und vor allem für die moderne Art der Immobilienpräsentation zuständig. Sie zeigte auf, wie Immobilienmakler digital Wohnungen mithilfe von 360°-Rundgängen anpreisen und Einrichtungsideen einbauen. Des Weiteren stellte sie ein AR-Tool vor, mit dem Kunden Pools testweise digital in ihrem Garten platzieren, Größen einstellen und Steine für Wege oder Terrassen platzieren können.

Zum Abschluss stellten die ZuschauerInnen Fragen und tauschten sich in kleinen Gesprächsgruppen mit regionalen Ansprechpartnern der Förderprogramme aus.