Die Zukunft der Arbeit durch Spiele ergründen

GameJam zum Thema "Arbeit 4.0" an der TU Braunschweig am 5. und 6. Oktober 2018

Am 5. und 6. Oktober 2018 fand an der TU Braunschweig der Game Jam zum Thema „Arbeit 4.0“ statt. Anna Weisenberger vom APITs Lab unterstützte die Auftaktveranstaltung mit einem Kreativimpuls: Mit Legomodellen zur „Fabrik der Zukunft“ ergründeten die 22 Teilnehmer die Herausforderungen der sich veränderten Arbeitswelten. Am darauffolgenden Tag wurden in interdisziplinären Teams spannende Spielelösungen rund um Robotersteuerung, spielerische Karriereplanung, Künstliche Intelligenz und nachhaltiges Projektmanagement entwickelt. Nach abschließenden Präsentationen zeichnete eine Jury die entstandenen Projekte aus. Die Ergebnisse reichten von Videospiel, klassischem Brettspiel bis hin zu Virtual Reality Games.

Die Gruppe "Me Cycle" belegte den ersten Platz. Das Team bestehend aus Benjamin Raabe, Eduard Eisner, Alexander Cordes, Nele Thomyzyk und Rebecca Finster hat mit dem Spiel MeCycle- Your personal Work Life Cycle App eine Spiele-App entwickelt, welche im Wesentlichen das berufliche Leben eines Menschen abbildet. Der Spieler muss Entscheidungen zu Gesundheit, Finanzen, persönlicher Entwicklung und sozialem Leben treffen. Diese werden dann virtuell durchgespielt und Konsequenzen aus den Entscheidungen simuliert. Platz zwei gab es für die Gruppe "Peanutbutter Game Jam" und das Spiel "Coding Bobo". Den dritten Platz belegte das Team "Save-X" mit dem Spiel "Save the factory 4.0".

Ausgewählt wurden die Preisträger von einer fünfköpfigen Jury mit Prof. Simone Kauffeld (Institut für Psychologie), Prof. Christoph Herrmann (Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechník), Anna Weisenberger (APITs Lab), Alexander Zahn (Volkswagen AG) und Chris Töppe (Protohaus).
 

Fotos: TU Braunschweig