Wenn die nordmedia als zentrale Medien-Fördereinrichtung für Niedersachsen und Bremen ihre Zielsetzungen in einer Art Mind-Map aufzeichnen würde, wären neben einigen weiteren die Begriffe Diversität und Chancengleichheit sowie Netzwerk mit Bestimmtheit darin enthalten.

Auf ON im OFF ist jetzt ein Artikel zu finden, der diese Begriffe verbindet: „3 Filme und 6 Statements: Und was meinst du?” lautet die Headline zu einem Artikel, in dem sich drei Filmteams zu konkreten Aussagen aus der Branche positionieren. Die Filme selbst haben in der Kinolandschaft und Presse bereits für einige Aufmerksamkeit gesorgt, ihre Titel lauten: „Elaha”, „Franky Five Star” sowie „The Ordinaries“.

In allen drei Filmen spielen junge Frauen die Hauptrollen, alle drei Filme sind divers besetzt und bei allen drei Filmen geht es auf die eine oder andere Art um Erwartungen: vor allem an die Rolle der Frau - auch an das, was ihren Erfolg in der von diversen Milieus geprägten Gesellschaft heute ausmachen könnte.

Vom Event
Der Gehalt der Filme, die Erzählkunst der Regisseurinnen - Milena Aboyan für Elaha, Birgt Möller für Franky Five Star sowie Sophie Linnenbaum für The Ordinaries - hatte nordmedia bewogen, die Filme auf ihrem Abendempfang anlässlich der Berlinale im Februar dieses Jahres in den Fokus zu rücken und ihre Teams auf der großen Bühne zu würdigen.

Der Abend in der Landesvertretung Niedersachsen in Berlin-Mitte bot den idealen Rahmen für ein Get-together der Filmschaffenden und der (Wieder)belebung von Netzwerken nach langer Pandemiepause. Aus Dialog entsteht Neues, mal mittelbar, mal unmittelbar. Und Gespräche, die festgehalten werden, können nachwirken.

Zum Dialog
Der aktuelle Artikel auf onimoff.de spiegelt die Stimmen der Filmschaffenden von Elaha, Franky Five Star und The Ordinaries wider. Die Regisseurinnen, Produzent:innen, Darsteller:innen und weitere wichtigen Schlüsselfiguren am Set wurden auf dem nordmedia-Empfang mit sechs Statements zum Filmgeschäft konfrontiert. Wie zum Beispiel mit diesem: „Frauen drängen immer mehr ins ON, in die Hauptrollen - vor und hinter der Kamera.” Kann das so stehen bleiben?

Keine einfache Übung im allgemeinen Eventrauschen. Im Ergebnis entstand ein Beitrag, der sich als Aneinanderreihung von authentischen Insights liest: Haltungen und Meinungen, persönlich und divers, mitten aus der Branche. Eine Branche, die selbst diverser wird, Chancengleichheit anstrebt - und die immer schon vom Netzwerkgedanken getragen wurde.

Zum ganzen Interview: 3 Filme und 6 Statements auf ON im OFF | www.onimoff.de