Jil Garodin ist Postbot:in, leidenschaftlich musikalisch, neugierig, unheimlich liebenswürdig und würde eigentlich gerne in Ruhe und Frieden die fabelhafte Welt um sich herum kennen lernen. Leider musste Jil auf Oleo treffen, ein störrischer, ganz schön gemeiner Hasenmensch, der ein paar Soldaten direkt vor Jils Augen tötet. Als das vierbeinige Fellwesen Fele entführt wird, müssen die beiden trotz allem zusammenarbeiten und Jil erkennt, das die Welt um sier herum vielleicht mehr Probleme hat als gedacht.

Ein Kaleidoskop an Geschichten unterschiedlichster Wesen, die miteinander verbunden sind durch ihre Bezüge zu erfahrener Gewalt. Und wie sie trotzdem versuchen, ein wenig Gutes zu schaffen in dieser magischen von Krisen geprägten Welt. Stop-Motion-Technik ermöglicht eine freiere Aushandlung kategorialer Unterscheidungen. Mann und Frau, Mensch und Tier, Wir und Anderes verschwimmen in einer posthumanistischen Fantasy-Utopie.