Niedersachsens traditionsreichstes Filmfestival geht in die 46. Runde: Vom 20. bis 30. November 2025 bietet das Festival auch dieses Jahr wieder jede Menge cineastische Highlights, Gäste und Premieren. Rund 70 Lang- und Kurzfilme möchten das Publikum davon überzeugen, wie lebendig und vielfältig das europäische Kino ist.

2025 stehen Großbritannien und Irland im Mittelpunkt des Festivals, zwei wichtige Filmländer, die auch untereinander durch vielfältige Koproduktionen verbunden sind. Zwölf ausgewählte Filme geben Einblick in die Entwicklung des aktuellen britischen und irischen Filmschaffens, darunter mit ARTHUR’S WHISKY und MR BURTON zwei Deutschlandpremieren. Eine enge Kooperation gibt es mit dem Cheltenham International Film Festival in Göttingens englischer Partnerstadt Cheltenham. Der dortige Festivalleiter Lesley Sheldon wird in Göttingen zwei Filme persönlich vorstellen, und es wird mehrere Live-Gespräche mit britischen Filmschaffenden geben.

Schon 2024 wurde die Festivalsektion „Neues Deutsches Kino“ mit Erfolg aufgewertet und neu strukturiert. Sechs ausgewählte Filme nehmen teil am Wettbewerb um den Filmpreis „Göttinger Liesl“. Viele Filmemacher:innen werden ihre Produktionen in dieser Sektion persönlich in Göttingen vorstellen. Fortgeführt werden die bewährten weiteren Festivalsektionen: „Cinema! Italia!“ zeigt neue Produktionen aus Italien, in den „Europäischen Premieren“ kann man vorab Highlights des kommenden Kinojahres als Preview genießen, und „Über Grenzen“ soll die Überwindung geographischer wie innerer Grenzen thematisieren.

Der Kurzfilmwettbewerb „Mach mal halblang!“ ist zum festen Bestandteil des Festivals geworden und bietet in vier Programmen unterhaltsame und abwechslungsreiche kurze Kunstwerke aus ganz Europa, die um die „Göttinger Golden Shorts“ konkurrieren. Auch in dieser Sektion werden so gut wie alle Filmschaffenden anwesend sein. Ein zentrales Anliegen des Europäischen Filmfestivals Göttingen sind seit jeher Begegnungen, Austausch, Miteinander. Dazu dient das umfangreiche Rahmenprogramm des Festivals mit dem neu organisierten „Festival Space“ im Kino Méliès als Zentrum. 

Weitere Informationen ab Anfang November unter: www.filmfestival-goettingen.de