Vom 24. - 28. April 2024 lädt das European Media Art Festival in der 37. Ausgabe unter dem Thema „Feelers, Sensors” und mit einem vielseitigen Programm, bestehend aus einer Ausstellung, Filmprogrammen, Vorträgen und Performances zum kreativen Austausch nach Osnabrück ein.

Das diesjährige Festivalthema geht der Frage nach, welche Rolle die sinnliche Wahrnehmung für die menschliche und nichtmenschliche Erfahrung von Welt spielt, und wie ein technologisch erweitertes Sensorium die Orientierung und Interaktion in der Welt verändert, sie anders teil- und mitteilbar macht. Passend dazu beschäftigt sich die von Inga Seidler kuratierte Ausstellung, die bis zum 26. Mai in der Kunsthalle Osnabrück zu sehen sein wird, mit den Möglichkeiten und Grenzen der Sinneswahrnehmung und den von ihr erschlossenen Umgebungen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI).

Die Filmprogramme des EMAF bieten auch in diesem Jahr einen breiten Überblick über die experimentelle Filmkunst - von aktuellen Kurz- und Langfilmen bis hin zu historischen Arbeiten und Expanded Cinema. Zahlreiche Künstler*innen werden anwesend sein, um ihre Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren. Zu sehen sind knapp 100 Filme und Filmperformances aus aller Welt. Im Zentrum der Filmprogramme steht der Internationale Wettbewerb, der kurze und mittellange Arbeiten versammelt.

Auf dem Festival werden drei Preise vergeben: der "EMAF-Award" für eine richtungsweisende Arbeit der Medienkunst, der "Dialogpreis" zur Förderung des interkulturellen Austauschs und der "EMAF Medienkunstpreis" des Verbands der deutschen Filmkritik.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.emaf.de