GARBSEN (AT) begibt sich in einen Mikrokosmos, den wir alle kennen: An einer Autobahnraststätte beobachtet der Film das Kommen, Gehen und Bleiben, um zu erkunden, welche tiefere Bedeutung dieser angebliche Nicht-Ort für verschiedene Menschen hat. Flüchtige Begegnungen mit Reisenden treffen auf Geschichten jener, die im Rhythmus der Autobahn leben - wie der Pächter in dritter Generation oder eine ukrainische Familie, die seit Kriegsbeginn im Autobahnmotel lebt. Ein zärtlich-humorvolles Porträt eines Transitortes, das den Wohlstand der frühen 1970er Jahre sowie den heutigen technischen Wandel reflektiert und einen kaleidoskopartigen Blick auf das vielfältige Spektrum der deutschen Gesellschaft eröffnet.