Adressen

Beschreibung

Spätromanische, dreischiffige Basilika mit zwei Westtürmen. 1133-80 durch Bischof Bernhard I. erbaut. Sie wurde zu Ehren des 1131 heilig gesprochenen Bischofs Godehard errichtet. Nach ihm ist auch der St. Gotthard in den Schweizer Alpen benannt. Sie diente als Kirche eines Benediktinerklosters bis 1803. Ihr Äußeres ist gekennzeichnet durch eine - vor allem in der Chorpartie - schöne Aufteilung der Baumassen und den die Umgebung beherrschenden Vierungsturm. Hervorgehoben in der Fassade ist das Nordwestportal durch ein Tympanon-Relief mit den Halbfiguren des Erlösers zwischen den Heiligen Godehard und Epiphanius.
Auch das balkengedeckte Innere zeigt eine leichte und schlanke Konstruktion auf Säulen im niedersächsischen Stützenwechsel (Säule-Säule-Pfeiler) angeordnet. Die attischen Säulenbasen tragen Eckblätter, die Würfelkapitelle sind mit schöner figürlicher und ornamentaler Plastik überzogen. Von der Ausstattung sind besonders hervorzuheben: das reiche Chorgestühl (1466), die Holzplastik des Kirchenpatron (15. Jahrhundert) und der im rechten Querschiff stehende Benediktaltar von 1518. Eine der wenigen romanischen Kirchen in Deutschland, die in ihrer ursprünglichen Form fast unverändert erhalten ist.

Karte

Wegbeschreibung

Details

Strom 220V:

ja

Strom 380V:

ja

Wasseranschluss:

ja

Parkmöglichkeiten:

ja

Hohe Decke:

ja