Produktionsspiegel

Genre
Drehort
Produktionsjahr
Sonstiges

DAS WUNDER VON LENGEDE

Genre
Fernsehfilm
Format
Super 16
Länge
2 x 90 min
Land/Jahr
DE 2003
Regie
Kaspar Heidelbach

Historisches Drama um das Grubenunglück von Lengede von 1963. Als am 07.11.1963 in Lengede Bernhard Wolter nach 14 Tagen völliger Dunkelheit wieder das Sonnenlicht erblickt, brandet ein unbeschreiblicher Jubel auf. Er ist der letzte von elf längst tot geglaubten Kumpels, der in die Arme seiner ebenfalls erschöpften Retter sinkt. Die dramatische Rettung sollte als "Das Wunder von Lengede" in die Geschichte eingehen.

DAS WUNDER VON LENGEDE erzählt die Geschichte dieser Menschen. Die Geschichte jener Männer und Frauen, die selbst dann noch nicht aufgaben, als alles verloren schien. Die noch weitergruben, als die Glocken bereits zur Trauerfeier riefen. Und die damit dem Begriff Schicksal eine neue Dimension abgerungen haben.

Da ist der Bohrmeister, der seinen besten Freund in der Tiefe sucht. Da sind die Frauen, die den Rettungskräften Stullen schmieren, in der Hoffnung, die letzten Kraftreserven mobilisieren zu können, die über Leben und Tod entscheiden. Da sind die Witwen, die in Trauerkleidung neben ihren Nachbarinnen bangen, um einfach da zu sein, falls diese ihr Schicksal teilen müssen. Und das sind die Verschütteten, die auf ihren toten Kumpels hocken und nur auf das Eine warten: Die immer unmöglicher erscheinende Rettung. Trotz aller Dramatik und Trauer erlebten diese Menschen ein ergreifendes Happy- End, DAS WUNDER VON LENGEDE.

A LIGHT IN DARK PLACES

Historical drama about the Lengede mining disaster of 1963. On 7.11.1963, when Bernhard Wolter again saw daylight in Lengede after 14 days of complete darkness, an indescribable cry of jubilation broke out. He is the last of 11 fellow miners long declared dead to collapse in the arms of his equally exhausted rescuers. This dramatic rescue went down in the history books as "Das Wunder von Lengede"

A LIGHT IN DARK PLACES tells the story of these people. The story of all those men and women who never gave up hope, even though all appeared to be lost. Of those who carried on digging, even when the funeral bells were tolling. Of those who gave a new meaning to the word ”fate”.

For there is the master driller searching for his best friend in the distant depths. There are the women making sandwiches for the rescue team, hoping to mobilise the last reserves of strength decisive between life and death. There are the widows dressed in mourning alongside their neighbours, simply to be there to comfort them in case they too have to suffer the same loss. And there are the trapped miners crouching on their dead friends and praying for just one thing: their increasingly improbable rescue. Yet despite all the drama and mourning, these people experienced a moving and happy end, "A LIGHT IN DARK PLACES .

Buch/script: Benedikt Röskau

Regie/director: Kaspar Heidelbach

Produktion/production: Zeitsprung Film + TV Produktions GmbH in Koproduktion mit German Filmproductions GmbH

Produzent/leading producer: Michael Souvignier

Koproduzent/co-producer: David Groenewold, GFP

Producer/producer: Martin Zimmermann

Produktionsleitung/production manager: Peer Hartwig

Herstellungsleitung/line producer: Volker Hahn

Szenenbild/set design: Götz Weidner, Frank Godt

Kamera/camera: Daniel Koppelkamm

Ton/sound: Wolfgang Preiss

Schnitt/editing: Hedy Altschiller

Darsteller/actors: Heino Ferch, Jan Josef Liefers, Jürgen Schornagel, Heike Makatsch, Nadja Uhl, Axel Prahl, Uwe und Armin Rhode, Benjamin Sadler, Thomas Heinze u.a.

Redaktion/commissioning editor: Jan Kromschröder, Tim Gehrke, Sat.1

Fotos/photos: Gordon Mühle, Sat.1


Kaspar Heidelbach, *1954 in Tetcang/ Bodensee; studierte Kunst-. Theater- und Fernsehwissenschaften. Acht Jahre arbeitete er als Regieassistent, dann als Regisseur für TV-Serien, Krimis und TV-Filme.

Kaspar Heidelbach, *1954 in Tetcang/ Bodensee; studied the Science of Art, Theatre and Television. Worked for eight years as assistant director, then as director of TV series, detective films and TV films.

Drehorte/locations: Goslar, Lehrte, Lengede und Umgebung

Drehzeit/shooting time: 01/2003-04/2003

Erstaufführung/premiere: Teil 1: 09.11.2003, Sat.1; Teil 2: 10.11.2003, Sat.1

Erstaufführung der Kinofassung: 04.06.2004, Int. Filmfest Emden-Aurich-Norderney

Förderung/financial support: mit Mitteln des Landes Niedersachsen, der nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen und “bremen in t.i.m.e.” (Produktion)

 

Information:

Zeitsprung Pictures GmbHGmbH

Alter Militärring 8a

50933 Köln

Tel.: +49 (0)221 - 949 80 20

Fax: +49 (0)221 - 949 80 26

E-Mail: info@zeitsprung.de

www.zeitsprung.de

Preise/awards:

  • Bambi 2003“ in der Kategorie „TV-Ereignis des Jahres“ für die Darsteller Heino Ferch, Jan Josef Liefers, Heike Makatsch, Armin Rohde und Nadja Uhl 
  • "Goldene Kamera 2004" als „bester deutscher Fernsehfilm“
  • Nominierung zur „Goldenen Kamera 2004“ für Armin Rhode als „bester deutscher Schauspieler“
  • vier Adolf-Grimme-Preise 2004: in der Rubrik "Fiktion und Unterhaltung" Auszeichnungen für Produzent Michael Souvignier, Regisseur Kaspar Heidelbach und - stellvertretend für das Darstellerteam - Heino Ferch und Jan Josef Liefers
  • Bayerischer Fernsehpreis „Blauer Panther 2004“ für Regisseur Kaspar Heidelbach und Filmarchitekt Götz Weidner  
  • Nominierung für den "Deutschen Fernsehpreis 2004", Kategorie "Bester Deutscher Fernsehfilm"